Die Sonderausstellung im Naturhistorischen Museum „Krieg – auf den Spuren einer Evolution“ ist ein Beitrag zum Europäischen Kulturerbejahr 2018, welches an das hundertjährige Ende des Ersten Weltkrieges und an den Beginn des Dreißigjährigen Krieges vor 400 Jahren erinnert. Anhand zahlreicher Verletzungen, welche die Skelettfunde aufweisen, wurde den Schülerinnen und Schülern der Krieg im Wandel der Zeit vor Augen geführt. Die Ausstellung spannt den Bogen von den ältesten Spuren gewalttätiger Konfrontationen in der Steinzeit bis zu den Weltkriegen im 20. Jahrhundert. Das Massengrab von Lützen aus dem Jahr 1632, ein konserviertes Grab mit 47 Toten, zeigt die Grausamkeit des Krieges sehr deutlich auf und hat die Schülerinnen und Schüler der 6b besonders bewegt.
Fotos 1, 5: Susanna Uhrovcsik; Fotos 2, 3, 4, 6: Susanne Kugi.