VORGESTELLT:
KLINGENDES KÜNSTLERGESPRÄCH mit HORÁCIO FERREIRA
am 24.2.2017
im Festsaal des GRG3
Als Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe für Klarinette tourt Horácio Ferreira derzeit durch Europa. Nach seinem Konzertdebut im Musikverein am Vorabend besuchte er die Kundmanngasse, präsentierte Ausschnitte seines derzeitigen Programms und stellte sich und sein Instrument vor:
Geboren 1988, begann er im Alter von acht Jahren mit dem Klarinettenspiel und fiel schon bald als einer der talentiertesten Klarinettisten der jungen portugiesischen Generation auf. Er studierte in Porto, anschließend in Madrid und aktuell bei Nicolas Baldeyrou in Paris. Als Solist spielte Horácio Ferreira bereits unter anderem mit Orchestern wie dem Casa da Música Porto Symphony Orchestra, dem Czech Philharmonic Orchestra und dem Musica Humana Orchestra. Dabei trat er in vielen Ländern Europas sowie den USA, Kanada, Brasilien und China auf.
Die drei fünften Klassen, die ihn erleben und ihm Fragen stellen durften hörten Ausschnitte von Claude Debussys‘ Rhapsodie Nr.1, für deren Interpretation er bei der International Clarinet Competiton ausgezeichnet wurde, Pablo de Sarasates‘ Carmen-Fantasie und ein virtuoses Duo concertant für Klarinette und Klavier von Carl Maria von Weber.
„Ich fand es sehr beeindruckend, wie man so schnell und doch ohne Fehler und in so verschiedenen Lautstärken spielen kann. Er hat ein wirklich gutes Gespür für sein Instrument.“
„Die Stücke waren sehr gut gewählt und weder zu kurz noch zu lang. Gut fand ich es außerdem, dass er ehrlich auf alle gestellten Fragen eingegangen ist.“
„Sehr schön zu sehen, wie ihn die Musik bewegt.“
Horácio sowie sein Partner am Klavier, Dávid Bekker überzeugten durch ihre spürbare Liebe zur Musik, ihre Professionalität und ihre Natürlichkeit.
„Man hat gemerkt, dass er die Musik liebt und lebt.“
„Die Liebe zu ihrem Instrument war deutlich spürbar. Beide Musiker sind extrem talentiert. Ich habe die Zeit genossen.“
„Bei den Beiden merkt man, dass nicht nur Begabung sondern auch Enthusiasmus in Hülle und Fülle vorhanden sind. Dementsprechend hat man sich sofort wohl gefühlt. Für mich war diese Stunde eine Erfahrung, die ich so schnell nicht vergessen werde.“
Bericht: Mag. Irene Dworschak
Zitate: SchülerInnen der 5C
Fotos: Maria Foedisch - Gesellschaft der Musikfreunde in Wien