Die Klasse 5C setzte sich im Fach Bildnerische Erziehung mit dem Dadaismus auseinander.
Als Verfechter einer bewussten Antikunst schlossen sich 1916 der Schriftsteller Hugo Ball, der Maler und Bildhauer Hans Arp, der Dichter Tristan Tzara und Gleichgesinnte im Züricher Cabaret Voltaire zusammen. Mit Krach, Ulk und rhythmischer Musik forderten sie das Bürgertum heraus und protestierten damit gegen die Menschenfeindlichkeit einer technisierten Welt und die Grausamkeiten des 1. Weltkrieges. Dada stellte Kunstzerstörung und Kunstregeneration zugleich dar. Die Befreiung von kulturellen Konventionen bildete den Ausgangspunkt für neue Erfahrungen. Das Prinzip des Zufalls als Quelle der Kreativität gewann an Bedeutung. In Anlehnung an Tristan Tzaras Text „Um ein dadaistisches Gedicht zu machen“ aus dem Jahr 1916 wurden von den Schülerinnen und Schülern Textpassgen nach dem Prinzip des Zufalls neu zusammengefügt und illustriert.
Mag. Loki Steiner
Johanna Czech
Amélie Schuster
Severin Smolka
Viktoria Stark
Israel Tshilumba-Tshamakeji
Elena Werz