Die Auseinandersetzung mit der Entwicklung des Selbstporträts bildete die Grundlage für die Arbeiten der Schüler und Schülerinnen der Klassen 8A/8BC.
In der Renaissance (1300 -1527) gewann die Darstellung des Menschen als Individuum an Bedeutung. Dabei wird das Festhalten einer inneren, psychischen oder seelischen Bewegung, die als Ausdruck in einer äußeren körperlichen Bewegung mündet, angestrebt. Das Selbstporträt ist in der Renaissance zudem ein Zeichen des gesellschaftlichen Wandels und der Aufwertung des Künstlers als autonomes Subjekt zu deuten. Im Laufe der Geschichte werden in Porträts nicht nur Selbstgewissheit, sondern auch Entfremdung oder Zweifel sichtbar.
Genaues Beobachten, die Schärfung des Blicks und eine behutsame Annäherung an die Form führen die Schülerinnen und Schüler in ihren Zeichnungen zu Ergebnissen, die auch das „Nicht-Sichtbare“ sichtbar machen.
Mag. Loki Steiner
Alessia Rapp
Astrid Krenn
Celemens Kmentt
Felix Becker
Filip Fiser
Fynn Kriser
Johanna Koidl
Johanna Koidl
Lamija Bajric
Lamija Bajric
Laura Kern
Leon Diesner
Luis Spangler
Marc Tanasescu
Maria Lutterotti
Nina Weinhofer
Paul Schachner
Philipp Trausmuth