Sport-/Kulturverein

 

Kundmanngasse : Theresianum

60:47 _ Viertel: 16:8 – 16:7 – 14:10 – 14:22

Die eher chaotische Partie gegen das Theresianum war von der Bemühung geprägt, das Spiel schnell zu machen. Dabei gingen phasenweise Konzentration, Ordnung, Passqualität verloren. Das hohe Tempo und der enge Raum erschwerten das Spiel wesentlich. Das eigentlich hohe Spiel-Niveau war zwar erkennbar, aber die bisweilen frustrierten Spieler konnten ihr Vermögen selten auf das Parkett bzw. den Ball in den Korb bringen.

Positiv sticht der wieselflinke Klesl (14 Punkte) hervor, der mit den Spielbedingungen recht gut umgehen konnte. Mit schnellen Vorstößen und explosiven Attacken in der Zone war er erfolgreich, während Müller im Abschluss nicht wirklich glücklich wurde. Heimerl agierte im Spielaufbau nicht immer souverän, arbeitete aber motiviert. Hellebart verteidigte engagiert, schnitt seine Gegner von der Offensive ab und punktete ordentlich (10 Punkte). Huber spielte eher zurückhaltend (12 Punkte) in weniger Minuten als üblich, schließlich würden wir in eine zweite, eher schwierige Partie gehen müssen. Darin liegt auch der Grund für das schwache Abschneiden in Viertel vier... Als schöne Einzelaktion versenkte Molnar den Dreipunkte-Wurf zur Halbzeitpause.

 

BB MB Runde3 1

 

Kundmanngasse : Albertgasse

75:61 _ Viertel: 19:14 – 17:15 – 19:20 – 20:12

Der Blick auf die Viertelstände zeigt das fast ausgewogene Kräfteverhältnis der beiden Teams. Wir hatten zwar den besseren Start (+5 im ersten, +2 im zweiten Viertel), mussten dann aber im dritten Viertel sogar einen Rückstand hinnehmen.

Schon im zweiten Viertel schrillten die Alarmglocken: Die Albertgassler scorten, schickten uns immer wieder an die Freiwurflinie, scorten wieder, bis sie das Spiel sogar gedreht hatten. Ein 10:0-Lauf inklusive Dreier-Buzzer-Beater von Hellebart katapultierte uns aber wieder nach vorne. Im dritten Spielabschnitt agierten die Albertgassler dann zwar einen Tick erfolgreicher, aber im letzten Viertel bewiesen wir trotz kleiner Rotation mehr Ausdauer und mentale Stärke und trugen den Sieg davon.

Müller und Huber trugen das Team im letzten Spielabschnitt, beide spielten insgesamt sehr solide Partien und erzielten gemeinsam 40 der 75 Punkte. Jetzt spielte Heimerl nicht nur eine wichtige Rolle im Spielaufbau, sondern auch im Abschluss (14 Punkte) und Hellebart (11 Punkte) gelang es, sein gutes Niveau zu halten. Insgesamt gelang es dem Team hiermit, die sechste Partie in Folge zu gewinnen.

 

BB MB Runde3 2

 

Die Mannschaft

Molnar (3 Punkte), Baumann, Wetzer, Müller (7+19), Huber (12+21), Koder (1+2), Ganiu (4), Heimerl (5+14), Klesl (14+5), Schmidt (2), Sailler (4), Hellebart (10+11)

Wieder einmal gibt es Ungenauigkeiten im Spielbericht.

 

BB MB16runde3

 

 

Kundmanngasse : HTL Ottakring

70:62 _ Viertel: 20:21 – 18:16 – 18:9 – 14:15

 

Vom großen Gegner eingeschüchtert gingen wir am Start etwas zögerlich in die Offensive, in der Defensive arbeiteten wir im Großen und Ganzen die Partie über konzentriert. Teilweise war das Doppeln des gegnerischen Führungsspielers Renato angebracht – es kostete weder zuviel Energie, noch entlarvten starke Pässe die Lücken des Systems. Als der Gegner dann doch nicht so überragend wie befürchtet spielte, kam das Spiel besser ins Laufen. Wenn wir dann ins Laufen kamen und den Fastbreak forcierten, dann haben wir gepunktet. In diesem Bereich waren wir schneller, das Umschalten funktionierte insgesamt recht ordentlich. Auch in der Wurfausbeute waren wir erfolgreicher, da wir mehr Tiefe im Team aufweisen konnten – trotz der kleinen Rotation mit Heimerl, Koder, Müller, Schmidt, Klesl, Hellebart und Huber. Das liest sich jetzt zwar wie eine klare Überlegenheit, aber die Viertelergebnisse sprechen eine andere Sprache, in den Vierteln 1, 2 und 4 spielten die beiden Teams auf Augenhöhe, im dritten Viertel konnte jedoch Felix Huber dem Spiel seinen Stempel aufdrücken. Er erzielte 15 Punkte (seiner insgesamt 28), obwohl er das ganze Spiel über in der Verteidigung gefordert war. Als Spieler des Schulteams zeigte er hier seine reifste Leistung, wählte die Intensität in der Verteidigung vernünftig (zwei Fouls) und agierte in der Offensive effektiv. Müller übernahm Verantwortung (12 P.) und entlastete das Spiel innen durch einige erfolgreiche (Halb-)Distanzwürfe. Heimerl lenkte das Spiel souverän und sorgte für einige Punkte (17), nicht zuletzt von der Freiwurflinie. Die letzten zwei Spielminuten über wollten die Ottakringer das Spiel mittels Stop-the-Clock-Fouls unter Kontrolle bringen. Auch hier zeigte sich die Reife des Teams und die gegnerische Taktik ging nicht auf. Ein schöner Arbeitssieg: 70:62.


 

Kundmanngasse : HTL Donaustadt

49:28 _ Viertel: 7:2 – 20:4 – 12:12 – 10:10

 

Nach der anstrengenden Partie sollten die Bankspieler massig Spielzeit bekommen, eine große Rotation war angedacht. Nur ließ der Start die Ordnung vermissen, das Punkten und das Verteidigen fielen dementsprechend schwer. Kleine Spielerwechsel halfen nicht viel, Klesl hielt die Partie zwar am Leben, aber es kam eigentlich kein richtiges Spiel, nur der Viertelspielstand von 7:2 zustande. In Viertel zwei starteten kurzerhand wieder die ersten Fünf aus Spiel eins und wir sorgten mit einem 20:4-Lauf vorab für die Entscheidung. Tatsächlich spielten wir in der zweiten Spielhälfte genau so gut bzw. schlecht wieder Gegner. Alle konnten Erfahrungen auf dem Spielfeld sammeln, was viel wichtiger ist als ein brutaler Sieg gegen einen schwachen Gegner. Neben den üblichen Verdächtigen konnte sich Hellebart jetzt besser profilieren und auch in der Offensive mehr Verantwortung tragen, im vierten Viertel war – Überraschung – Sailler der stärkste Scorer. Bei so einer Partie tun sich Abgründe auf. Endstand: 49:28.

 

Die Mannschaft

Molnar, Baumann, Wetzer (2 Punkte), Müller (12 + 7), Huber (28 + 6), Koder (2 + 3), Ganiu (2), Heimerl (17 + 7), Klesl (2 + 6), Schmidt (3), Sailler (6), Hellebart (6 + 9)

 

 

 

Kundmanngasse : Straßergasse

Viertelstände: 25:15 – 16:15 – 25:7 – 23:12 _ Endstand: 89:49*

 

Gleich zum Start in die Partie zeichnete sich eine Topleistung von Felix ab und es sollte gleich sein Viertel werden (13 P. von 25 gehen auf seine Kappe). Auf diese Druckphase (10-Punkte-Führung) folgten mutige Wechsel. Sogleich setzte es ein relativ schwaches, dafür aber spannendes zweites Viertel, das gerade noch an uns ging (+1). Der zweite Anzug sitzt offensichtlich nicht ganz so gut.

Von dieser Gegenwehr irritiert, aber auch gestärkt gingen wir ins dritte Viertel. Hier zeigten wir unsere stärkste Leistung. Neben Huber (13 P.) drückte vor allem Klesl dem dritten Viertel seinen Stempel auf (10 P.). Trotz des hohen Punkteunterschieds arbeiteten die Burschen weiterhin recht motiviert und konzentriert, viele Spieler kamen zu weiteren Einsatzminuten – sieben davon punkteten im letzten Viertel.

*Neuerlich fallen Ungenauigkeiten im Spielbericht auf.

 

 

Kundmanngasse : De La Salle Strebersdorf

Viertelstände: 20:4 – 27:8 – 12:4 – 20:2 _ Endstand: 79:18

 

In der Partie zwei offenbarten sich recht bald die Schwächen der Gegner. Wir spielten in der Folge mit einer höheren Rotation und regelmäßiger verteilter Spielzeit. Schnell erreichten wir eine komfortable Führung, wieder zeigten Felix im ersten, Müller und Koder im zweiten Viertel auf. Halbzeitstand: 47:12.

In dieser Partie war dann das dritte Viertel unser schwächstes; der Gegner war bereits geschlagen, gab aber doch noch nicht auf. Es war nach der ersten Spielhälfte aber auch an der Zeit, andere Spielerzusammensetzungen auf dem Parkett auszuprobieren. Uns gelangen jetzt zwar deutlich weniger Punkte, aber der Spielabschnitt ging trotzdem eindeutig an uns (+8). Im letzten Viertel nahmen Offensive und Defensive noch einmal an Fahrt auf (+18). Der Gegner war K.O. und unsere Burschen waren noch topmotiviert.

 

Fazit: Neben Huber als Punktegarant und Heimerl als Spielmacher fallen vor allem die konstanten Scoring-Leistungen von Müller ("createur") und Koder ("profiteur") positiv auf. Im ersten Spiel punkten vier Spieler zweistellig und das, obwohl die Topbesetzung gar nicht angerückt ist. Schmidt zeigt immer wieder starke Leistungen am Rebound. Klesl ist zur wichtigen Stütze des Teams avanciert. Alle tragen den Teamgeist und die tolle Stimmung mit und zeigen Spielfreude.

 

BB15 16 mb1

 

Mannschaft:

Baumann (Einsatz im Spiel 1, 4 Punkte), Bara (2), Wetzer (4), Bauer (Kurzeinsatz im Spiel 2, leichte Blessur), Müller (16 + 13), Gruszka (4, verstauchter Fuß), Huber (28 + 18),  Koder (14 + 17) Ganiu (6), Heimerl (7 + 6), Klesl (15 + 6), Schmidt (2 + 4), Sailler (2).

Fehlende Spieler aus dem Gesamtkader: Molnar, Hellebart.

 

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