Wiener Finale:
Kundmanngasse – Theodor-Kramer-Gasse 43:32
Viertelstände: 14:4, 6:10, 14:10, 9:8
Mit Respekt gingen wir ins Finale gegen die gewohnt gut eingestellte Theodor-Kramer-Gasse. Das Spiel nötigte uns dann aber nicht den erwarteten Kraftakt ab, weil wir den Gegner nach einem starken Start auf Distanz halten konnten.
Es gelang uns, schnell zu punkten und auch gleich nachzulegen. Der 8:0-Lauf war ein Traumstart. Das Momentum verloren wir dann aber gegen Ende des zweiten Viertels, als auch die Theodor-Kramer-Gasse in einen Lauf (0:8) kam. Noch führten wir mit sechs Punkten, als dann im dritten Viertel ein Schlagabtausch begann, ein Hin und Her mit leichtem Vorteil für uns. Im vierten Viertel präsentierte sich die Theodor-Kramer-Gasse als Gegner auf Augenhöhe.
Der eine Punkt Vorsprung, den wir im letzten Viertel erarbeiteten, ergab sich nur aus einem Bonusfreiwurf nach einem schönen Drive von Leon. Der Drittklässler (15 Punkte) und Lorenz (22 P.) führten das Team souverän zum Sieg. Besondere Unterstützung erhielten die beiden durch den ersten Einsatz für Gregor (4 P.) nach seiner Verletzung. Elementare Zutaten des Erfolgsrezepts: der schnelle Start und die Routiniertheit der Burschen.
Mannschaft: Mahrhofer 15, Clarke 2, Bauer 22, Gramelhofer, Kriser, Wetzer A., Elsner 4, Bosbach, Pavlovic
2. Runde:
Auch in der zweiten Runde präsentierten sich unsere Burschen souverän. Sie ließen sich weder durch die Physis der Gegner beeindrucken noch spielerisch demotivieren.
Kundmanngasse – Karajangasse 49:23
Viertelstände: 13:8, 7:2, 12:5, 17:8
Gleich im ersten Viertel zeigten wir uns stärker im Abschluss. Auch die zweite Fünf war erfolgreicher, nur gestaltete sich das Spiel jetzt insgesamt langsamer und defensiver. Dem Gegner gelangen ihre zwei Punkte aus vier Freiwürfen. In den Vierteln drei und vier nahm unsere Offensive an Fahrt auf, sodass ein starkes Finish gelang. Besonders Lorenz zeigte hier noch einmal seine Dominanz. Insgesamt erzielte er 34 Punkte in 15 Minuten Spielzeit.
Kundmanngasse – Kinzerplatz 35:13
Viertelstände: 10:1, 2:2, 9:6, 14:4
Der Start mit einem 10:0-Lauf war schon einmal ein Ausrufezeichen. Doch dann erfolgte ein massiver Einbruch. Weil wir in einem eindimensionalen Spiel mit dem Kopf durch die Wand wollten, weil wir aufhörten zu spielen, war das Ergebnis des zweiten Viertels gerade einmal ausgeglichen. Nach einem mühsamen Auftakt in das dritte Viertel spielten die beiden Teams gleich schwach. Dank starker Schlussminuten gingen wir dann aber mit Drive ins letzte Viertel. Das starke Tandem Lorenz & Leon knüpfte an die Leistungen des ersten Spiels an und bescherte dem Team insgesamt einen deutlichen Sieg.
Mannschaft: Bonk (4 Punkte), Mahrhofer (9 P. im ersten, 12 P. im zweiten Spiel), Clarke, Bauer (34, 21 P.), Gramelhofer, Kriser (2, 2 P.), Wetzer A., Berger, Wetzer L.
1. Runde:
Schon in der ersten Runde trafen drei Top-Teams aus Wien aufeinander: Die Theodor-Kramer-Gasse, die Schopenhauerstraße und die Kundmanngasse. In beiden Spielen ging unsere Taktik gegen zwei starke Mannschaften auf. Trotz Rückständen in beiden Partien ließen die jungen Männer die Schultern nicht hängen und arbeiteten konsequent weiter bis zu Führung und Sieg.
Theodor-Kramer-Gasse – Kundmanngasse 35:42
Viertelergebnisse: 14:10, 5:10, 6:14, 10:8
Jahrein, jahraus liefern sich die Kundmanngasse und die Theodor-Kramer-Gasse einen Schlagabtausch. Besonders diese Altersstufe ist umkämpft, dient sie doch letztlich als Qualifikation für die jährlich stattfindende Bundesmeisterschaft. Dieses Mal haben wir den Erstrundensieg geschafft.
Schon in den ersten zwei Vierteln kamen alle zehn Spieler zum Einsatz, dabei überraschte, dass sich das Line-up rund um Leon (im zweiten Viertel) stärker in der Verteidigung präsentierte und sich insgesamt besser durchsetzen konnte als das Line-up um Lorenz. Im dritten Viertel stabilisierte sich das aufreibende Spiel zu unseren Gunsten. Wir konnten die gegnerischen Attacken immer wieder stoppen und agierten stärker am Rebound. Durch frische Energie aus Wechseln und schnelle Vorstöße konnten wir immer wieder Gefahr ausstrahlen und damit Raum für Angriffe schaffen, die Einzelspieler dank ihrer individuellen Klasse zu nutzen wussten (siehe Score).
Kundmanngasse – Schopenhauer 33:19
Viertelergebnisse: 2:7, 11:8, 11:0, 9:4
Nun startete das etwas frischere Line-up rund um Leon. Dennoch zeigte sich die Müdigkeit aus der Partie zuvor deutlich. Unser Spiel war in dieser Phase auch recht eindimensional. Außerdem verlangten die Schopenhauer durch ihren Spielstil eine andere Antwort in der Verteidigung; während die Theodor-Kramer-Gasse vor allem den Drive zum Korb suchte, hatten wir es hier mit einem Gegner zu tun, der immer wieder mit sicheren Mitteldistanzwürfen punktete, aber auch zum Korb ziehen konnte. Diese Offense konnten sie aber nur im ersten Viertel zur vollen Entfaltung bringen. Im zweiten Viertel hatten wir mit Lorenz' Line-up mehr Präsenz am Feld, wir brachten den Gegner aus dem Takt und rissen das Momentum an uns. Das dritte Viertel war ein einziger Lauf für uns: 11:0. Wir drehten damit die Partie und gaben sie nicht mehr aus der Hand.
Gratulation an die Burschen! Ihr habt euch wirklich schöne Siege erkämpft!
Mannschaft: Mahrhofer Leon (14 Punkte im 1. Spiel, 6 P. im 2. Spiel), Bonk Nico (1), Clarke Tim (2 P., Einsatz im zweiten Spiel), Pavlovic Lenny (Einsatz im ersten Spiel), Yilmaz Ahmet, Bauer Lorenz (26, 24), Gramelhofer Jakob, Kriser Fynn, Wetzer Adrian, Berger Tobias, Wetzer Linus (2)